Beziehungen verstehen, Veränderungen gestalten

Anna lässt regelmässig ihre Socken in der Wohnung liegen, was Peter frustriert und zu Konflikten führt.

Laura und Max erleben Kommunikationsprobleme aufgrund von Arbeitsstress und mangelnder Aufmerksamkeit füreinander.

Alex und Sarah streiten sich regelmässig über finanzielle Entscheidungen und haben Schwierigkeiten, Kompromisse zu finden.

Paul und Luca geraten regelmässig über die Aufteilung ihrer gemeinsamen Ausgaben in Streit und haben Schwierigkeiten, eine Lösung zu finden.

Sie wollen Ihre bisherigen Verhaltensmuster ablegen und neue Verhaltensweisen erlernen? Dann sind Sie bei mir am richtigen Ort. Ich unterstütze Sie auf diesem Weg.

- Larissa Cano
Eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin

Auf Augenhöhe

Es ist mir ein grosses Anliegen, Ihnen stets auf Augenhöhe zu begegnen. Sie sind der/die Experte*in ihrer Geschichte und ich übernehme dabei die Rolle der Zuhörerin, Wegweiserin und Übersetzerin, wenn Sie nicht mehr weiterkommen.

Lösungsorientiert

In der systemischen Arbeit wird der Fokus vor allem auf Ihre Ressourcen gelegt. Gemeinsam werden wir diese (wieder)- entdecken und sie dafür einsetzen, Ihre dysfunktionalen Muster zu durchbrechen und neue, gesunde Verhaltensweisen zu etablieren.

Vertraulich

In der systemischen Therapie ist die Beziehung zwischen Therapeutin und Klienten*innen von zentraler Bedeutung und basiert auf Zuverlässigkeit, Offenheit und Respekt. Auf diese Aspekte lege ich sehr grossen Wert.

Therapieangebot

In meiner psychotherapeutischen Praxis arbeite ich sowohl im Einzelsetting als auch im Mehrpersonen-Setting. Je nach Bedürfnis und Thematik entscheiden wir gemeinsam, welches Vorgehen für Sie geeignet ist.

Einzeltherapie

Die systemische Einzeltherapie bietet einen ganzheitlichen Ansatz, der verschiedene Therapietechniken miteinander vereint.

Paartherapie

In der systemischen Paartherapie orientiere ich mich in der Arbeit mit Paaren an meinem eigens entwickelten Paarmodell, dem Paarhaus.

Familientherapie

Die systemische Familientherapie integriert individuelle Perspektiven, um familiäre Dynamiken und Beziehungen zu verbessern.

Supervision

Als systemischer Supervisor helfe ich angehenden Psychotherapeuten, ihre Arbeit zu verbessern und in komplexen Fällen Klarheit zu gewinnen.

Systemische Therapie

Als systemische Therapeutin betrachte ich psychische Probleme in einem grösseren Kontext und gehe nicht von einer individuellen Sichtweise aus, sondern bin daran interessiert, wie die verschiedenen Elemente in einem System interagieren. Das heisst, ich versuche die Beziehungen, Muster und Dynamiken innerhalb eines sozialen oder familiären Systems zu verstehen.

Dabei betrachte ich stets meine Klienten*innen als die Fachleute ihrer Thematik und helfe ihnen zu verstehen, wie sich ihre eigenen Ansichten auf die anderen Teile des Systems auswirken können. Durch das Klarmachen der bisherigen interaktionellen Muster können Missverständnisse auf der kommunikativen Ebene aufgelöst werden.

Das Ziel besteht darin, die bisherigen Muster zu verstehen und sich neue Sichtweisen aneignen zu können, um eine nachhaltige Veränderung anzustreben – ohne dabei die Person an sich zu verändern, sondern vielmehr ihre Ressourcen zu aktivieren und ihren persönlichen Horizont zu erweitern.

Der erste Schritt zur Veränderung beginnt hier

1. Kontakt aufnehmen

Um Kontakt aufzunehmen, füllen Sie bitte das Anmeldeformular aus oder schreiben Sie mir ein WhatsApp.

2. Termin vereinbaren

Wenn es soweit passt, dann vereinbaren wir einen ersten Termin. Füllen Sie dafür bitte das (PDF) Blatt Klienteninformation aus und unterschreiben Sie die Datenschutzbestimmung.

3. Erstes Kennenlernen

Ich begrüsse Sie gerne in meiner Praxis an der Flühgasse unweit vom Bahnhof Tiefenbrunnen.

Ich helfe Ihnen, Ihre dysfunktionalen Muster zu durchbrechen und gemeinsam werden wir nach neuen Lösungswegen suchen.

- Larissa Cano
Eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin

Über mich

Ausbildung

Studium (Bachelor/Master) der Psychologie an der Universität Zürich mit Nebenfach Publizistik und Kommunikationswissenschaften

Weiterbildung

MAS in Systemischer Psychotherapie mit kognitiv-behavioralem Schwerpunkt ZHAW/ZSB
Anerkennung zur eidgenössisch anerkannten Psychotherapeutin durch das BAG
CAS in Paartherapie
Grundkurs in Schematherapie
Grundkurs in ABA (Verhaltenstherapie für Kinder mit Autismus)

Berufliche Erfahrungen

Gründungsmitglied ISPP Zürich
Als selbstständig erwerbende Psychotherapeutin ambulant:
Gemeinschaftspraxis PPP Wil (SG) Gemeinschaftspraxis Arterstrasse in Zürich
Fallführende Psychotherapeutin auf der Jugendstation stationär bei der Clienia Littenheid AG
Mehrjährige Tätigkeit in der Tagesklinik am Kantonsspital Münsterlingen bei den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der ETH Zürich beim Projekt Z-Proso
Praktikumsjahr KJPD Zürich auf der Autismus-Fachstelle

Mitgliedschaften

Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen (FSP): www.psychologie.ch
Kantonalverband der Zürcher Psychologinnen und Psychologen (ZüPP): www.zuepp.ch

Privat

Verheiratet und Mutter zweier Kinder

Testimonials

Als Systemische Therapeutin betrachte ich psychische Probleme in einem grösseren Kontext und gehe nicht von einer individuellen Sichtweise aus, sondern bin daran interessier.

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Voriger

Die häufigsten Fragen und Antworten.

Wie grenzt sich die systemische Therapiemethode von anderen Richtungen ab?

In der systemischen Therapie arbeiten wir nicht symptomorientiert, im Sinne einer klassischen diagnostischen Abklärung. Wir gehen davon aus, dass psychische Probleme aufgrund von Störungen im sozialen Kontext, insbesondere in der Interaktion mit der Umwelt, entstehen. Durch das Klarmachen der bisherigen interaktionellen Muster können solche Kommunikationsmissverständnisse aufgelöst werden. Entscheidend dabei sind der persönliche Leidensdruck sowie der Umgang damit – und weniger die Anzahl Symptome.

Seit wann begleitet mich das psychologische und psychotherapeutische Arbeiten?

Ich bin seit 2013 als Psychotherapeutin tätig. Meine ersten klinischen Erfahrungen habe ich im teilstätionären und stationären Setting gemacht. Dies hat mich in Bezug auf die Psychopathologie sehr geprägt und gestärkt. Ich durfte viele klassische Störungsbilder sehen, habe von meinem Arbeitsumfeld viele verschiedene Therapiemethoden kennengelernt und bin mit Notfallsituationen konfrontiert worden. Später in der Privatpraxis habe ich den Fokus auf die Psychotherapie gelegt und die Möglichkeit ergriffen, mich als systemische Therapeutin zu finden. Nun bin ich seit 2017 als selbstständig erwerbende Psychotherapeutin tätig. Zu wissen, dass in der niederschwelligen Arbeit in der Praxis kein Zeitdruck besteht und Raum da ist, um viel Beziehungsarbeit leisten zu können, schätze ich sehr.

Wie bin ich zur Psychologie/Psychotherapie gekommen?

Schon früh hegte ich Interesse an zwischenmenschlichen Beziehungen. Dies führte dazu, dass ich mich für ein Psychologiestudium an der Universität Zürich entschied. Es sind die individuellen Geschichten, die mich immer wieder aufs Neue inspirieren und mich dazu motivieren, den Menschen hinter diesen Geschichten eine Unterstützung sein zu dürfen. Dabei habe ich stets tiefen Respekt vor der Person, die mir gegenübersitzt und allein die Tatsache, dass sich jemand der eigenen Geschichte stellen möchte, würdige ich sehr.

Was treibt mich heute noch an?

Das Bedürfnis, den Menschen dabei zu helfen, ihre dysfunktionalen Muster zu unterbrechen und sie auf ihrem neuen Weg begleiten zu dürfen, erfüllt mich sehr. Ich sehe mich in diesem Prozess nicht als Expertin des Problems, sondern vielmehr als Fachperson in Bezug auf die Ressourcenaktivierung der Klienten*innen. Dabei spielt die Beziehung zwischen ihnen und mir eine grosse Rolle, worauf ich viel Wert lege.

Was erwartet Klientinnen und Klienten in einer von mir durchgeführten Therapiesitzung?

Es ist mir ein grosses Anliegen herauszufinden, warum sich jemand gerade jetzt zu einer Psychotherapie entschlossen hat. Was sind die Beweggründe? Gibt es einen Auslöser? Und natürlich: Was soll erreicht werden? Manchmal sind diese Fragen jedoch für die Person selbst noch nicht beantwortbar. Dann werden wir gemeinsam herausfinden, was womöglich das Ziel sein könnte.

Was passiert in der ersten gemeinsamen Sitzung? Braucht es eine Vorbereitung?

Der Fokus in der Anfangsphase liegt vor allem im Aufbau einer gesunden Beziehung. Sprich, es muss ein gegenseitiges Vertrauen aufgebaut werden. Denn nur mit diesem Baustein lässt sich eine Therapie erfolgreich durchführen. Dafür braucht es seitens der Klienten*innen keine Vorbereitung, sondern lediglich die Motivation zur Veränderung.

Wie rasch können sich positive Resultate einstellen und auf was kommt es an?

Ich mache die Erfahrung, dass es den meisten Menschen nicht schnell genug gehen kann, wieder den Status „gesund“ zu haben. Doch funktioniert unsere Psyche aus gutem Grund nicht „nach Rezeptbuch“. Wie lange ein persönlicher Prozess dauert, ist abhängig vom Individuum selbst.

Dazu eine kleine Anekdote:
Ein Wanderer im Himalaya fragt einen Mönch: „Wie lange werde ich brauchen, um diesen Berg zu besteigen?“ Der Mönch antwortet mit: „Das kann ich Ihnen im Moment nicht sagen“. Der Mann ist irritiert über die Antwort und wundert sich, dass ihm der Mönch keine bessere Auskunft geben kann, da er sich ja in der Bergregion gut auskennt. Der Mann macht sich ohne Antwort auf den Weg. Nach einer Weile meldet sich der Mönch mit lauter Stimme und ruft dem Mann hinterher: „Sie werden ca. zwei Tage brauchen!“ Der Mann kehrt zurück, um nachzufragen, wieso er die Antwort nicht gleich sagen konnte. Der Mönch antwortet: „Ich musste zuerst sehen, mit welchem Tempo sie unterwegs sind.“